Seit die Einwohner des Vereinigten Königreichs am 23. März 2020 in den Lockdown gezwungen wurden, ist es den meisten von uns relativ gut gelungen, von zu Hause aus zu arbeiten.
Eine Stunde Zugfahrt ist heute nicht mehr nötig, sondern nur noch ein kurzer Weg vom Schlafzimmer in die Küche. Kinder und andere Haushaltsmitglieder zu ärgern ist zur Normalität geworden. Ebenso endlose Stunden an Videoanrufen. Diese Art zu arbeiten ist mittlerweile die „neue Normalität“.
Da sich jedoch unsere Arbeitsmuster und unser Verhalten ändern und die Beschwerden des Pendelns und des Büros verschwinden, stehen wir vor neuen Problemen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.
Und eine der häufigsten ist die „Zoom-Müdigkeit“.
Zoom-Müdigkeit ist die Erschöpfung, die man durch endlose Online-Videokonferenzen verspürt. Die Kombination aus der Notwendigkeit, aufmerksam zu sein (oder zumindest so zu tun, als ob), ständigem Fokus auf den Bildschirm und dem Verzicht auf Pausen führt dazu, dass man sich schon nach wenigen Stunden ausgelaugt fühlt.
Im hektischen Büroalltag sind Bildschirmpausen an der Tagesordnung, denn allein das Plaudern mit Kollegen, die Teilnahme an Besprechungen und das Kaffeekochen erfordern, dass man sich mehrmals am Tag die Beine vertreten muss. Aber wenn man am Küchentisch sitzt und keine Ablenkungen vom Büro hat, kann man stundenlang auf Zoom starren.
Obwohl die Arbeit von zu Hause aus weniger anstrengend erscheint, leiden viele Menschen unter den Auswirkungen von Zoom-Müdigkeit. Doch zum Glück muss das nicht so sein. Es gibt einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Müdigkeit zu reduzieren oder ganz zu beseitigen.
Hier sind fünf Möglichkeiten, die Zoom-Müdigkeit zu reduzieren:
Schneiden Sie das Video
Mal ehrlich: Seit wann müssen wir uns bei Telefonaten ständig persönlich sehen? Klar, bei manchen Meetings ist es sinnvoll, sich persönlich zu treffen, aber für die meisten Meetings – insbesondere Einzelgespräche – greifen wir wieder auf das dünne Metallteil zurück, das man den ganzen Tag mit sich herumträgt – das Telefon. Sprachanrufe wirken wirklich erfrischend, wenn man die letzten 14 Wochen nur gezoomt hat.
Hoch das H2O
Eine erhöhte Wasseraufnahme hilft generell gegen Müdigkeit, ist aber besonders hilfreich bei Zoom-Müdigkeit. Warum? Wenn Ihr Körper nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist, können Sie sich träge und träge fühlen. Viel Kaffee oder Tee kann tagsüber zu weiterer Dehydrierung führen. Trinken Sie daher ausreichend Wasser, um einen ausreichenden Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten. Ein weiterer Vorteil von viel Wassertrinken ist, dass Sie sich nicht regelmäßig vom Bildschirm losreißen müssen, um auf die Toilette zu gehen.
Pausen einplanen
Stellen Sie einen Wecker oder nutzen Sie ein Kalender-Popup auf Ihrem Laptop oder Computer, um sich zum Aufstehen und Weggehen vom Bildschirm zu motivieren. Es reichen ein paar Minuten pro Stunde, damit Ihre Augen eine Pause bekommen. Das fördert auch Ihre Produktivität und Konzentration.
O2 aufladen
Hochleistungssportler nutzen zusätzlichen Sauerstoff, um während des Spiels konzentriert zu bleiben. Auch im Büro, im Schichtdienst oder überall dort, wo Ermüdungserscheinungen auftreten können, wird zusätzlicher Sauerstoff immer häufiger eingesetzt. Zusätzlicher Sauerstoff, wie die Kartuschen von ClearO2, liefert einen Sauerstoffstoß in den Blutkreislauf und gibt Ihnen so Energie.
Bewegen Sie Ihren Körper
Viele Menschen haben bereits festgestellt, dass Bewegungslosigkeit nicht weniger müde macht – sie kann sogar erschöpfend sein! Bewegung kostet Energie, aber Energie wiederum erfordert Bewegung. Wie oft sind Sie spazieren gegangen, gelaufen oder ins Fitnessstudio gegangen und waren danach nicht müde und schläfrig, sondern voller Energie? Sich Zeit für Bewegung und Sport zu nehmen – und sei es nur für ein paar Minuten – kann sich auszahlen, da es Ihre Energie steigert und Müdigkeit reduziert.

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